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TRAUER

Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

TRAUER

Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Die Trauer ist kein gerader Weg mit einem Regenbogen am Ende. Die Trauer ist ein Sturm aus Schmerz und Erinnerung und Klagen und Gnade und Hoffnung und Angst und Liebe.

So viel Liebe.

WILLKOMMEN

Ein Ereignis, das
Spuren hinterlässt.

In unserem Leben sind wir alle von Anfang an mit kleineren und größeren Verlusten, Trennungen und Abschieden konfrontiert.
Je nach dem wie wichtig für uns das war, was wir verloren haben, fühlen wir ganz individuelle Trauer. Sie ist ein emotionaler Zustand und hilft uns um eine bedeutsame Veränderung in unserem Leben verstehen und nach und nach annehmen zu können.

Dabei geht es nicht um das vermeintliche „Loslassen“ oder Abschließen eines Kapitels, vielmehr geht es darum sich Trauerräume zu schaffen, um mit dem geliebten Menschen in liebevoller Verbindung zu bleiben und ihn in das Leben zu integrieren.

Kindertrauer

Die Trauer der Erwachsenen ist wie das Waten
durch einen Fluss. Kinder stolpern in Pfützen der Trauer und springen dann wieder raus.

Astrid Lindgren

Auch Kinder müssen manchmal schwere Verluste in ihrem frühen Leben erfahren.
Kinder trauern, jedoch anders als Erwachsene und anders, als es von ihnen oft erwartet wird. Häufig übersehen wir Kinder als Trauernde, da sie ihre Trauer eher tropfenweise und nicht an einem Stück leben und zeigen. Sie können in einem Moment weinen und im nächsten Moment wieder fröhlich spielen, wie sie in eine Pfütze rein und wieder raus springen.

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Kinder trauern in verschiedenen Phasen und brauchen Begleiter, die ihnen den Trauerprozess zutrauen und sie darin unterstützen ihre eigenen Gefühle zu erkennen und zu verstehen. Sich an einen Tisch setzen und Gespräche führen, wie es häufig Erwachsene tun, das funktioniert mit Kindern nicht, denn sie verbalisieren ihre Trauer nicht wie Erwachsene. Vielmehr ist die Trauerbegleitung bei Kindern ein Reflektieren im Spiel. Gelingt der Zugang zu den Gefühlen, können diese bewusst beim Basteln, Malen, Toben und Spielen zum Ausdruck gebracht werden. In diesen Momenten wird Trauer greifbar. Fragen und Weinen hilft zudem bei der Verarbeitung der Trauer. In der Begleitung gehen wir diesen Weg gemeinsam.

Jugendliche

Ich hatte mich versteckt,
weil ich von niemandem gefunden werden wollte
und war traurig, dass mich niemand suchte.

Verfasser unbekannt

Jugendliche können den Tod – im Unterschied zu Kindern – zwar als unumkehrbares Ereignis begreifen, aber auch sie trauern auf eine andere Art als es Erwachsene tun. Jugendliche trauern unter sich, möchten oftmals ihre Eltern oder andere Bezugspersonen nicht zusätzlich mit ihrer eigenen Trauer belasten und ziehen sich zurück.

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Manchmal fällt es leichter, eine verständnisvolle Begleitung außerhalb der Familie zu wissen, der sich Jugendliche anvertrauen können.
Eine gute Unterstützung hilft den Betroffenen nach und nach ins Leben zurückzufinden, der Trauer einen angemessenen Platz im Leben zu geben und Hoffnung sowie neue Perspektiven zulassen zu können.

Erwachsene

Die Trauer endet nie, sie wird ein Teil unseres Lebens. Die Trauer verändert sich und wir verändern uns mit ihr. Sie ist ein Weg, eine Reise, kein Ort zum Verweilen.

Themen wie Vergänglichkeit, Tod und Trauer lässt kaum jemand freiwillig ins eigene Leben. Durch unerwünschte Ereignisse kann es passieren, dass man ungefragt und plötzlich damit konfrontiert wird. Die Trauer und der damit verbundene Schmerz werden oft als überwältigend oder unüberwindbar erlebt. In solchen Situationen sind oftmals alle Beteiligten überfordert und unsicher, wie sie reagieren oder handeln sollen.

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Nach der akuten Schock- und Trauerphase wird häufig vom sozialen Umfeld erwartet, dass Hinterbliebene in absehbarer Zeit aufhören öffentlich zu Trauern und sich wieder dem Alltäglichen zuwenden. Trauernde sind oftmals noch nicht bereit so zu handeln, fühlen sich nicht gesehen und ziehen sich in ihrer Trauer zurück. Wenn die Trauer verdrängt und über Jahre weggeschoben wird, kann es sein, dass dieser Schmerz ein Leben lang mitgetragen wird. Es ist nie zu spät das Leid durch einen bewussten Trauer- und Heilungsprozess aufzulösen.
Im Wesentlichen geht es in der Begleitung darum, Sterben, Tod, Trauer und damit verbundene Krisen als Bestandteile des Lebens anzunehmen und den geliebten Menschen zu lieben anstatt ihn „loszulassen“. Somit kann der geliebte Mensch einen sicheren Platz im Leben des Hinterbliebenen haben und dieser sich trotzdem dem Leben erneut zuwenden.

Mein Angebot

Begleitarbeit:
Behutsam. Respektvoll.
Ehrlich. Voller Wärme.

Ich unterstütze Kinder, Jugendliche oder Erwachsene in herausfordernden Lebenssituationen, in denen es meist schwer fällt allen Betroffenen einer Familie gerecht zu werden, weil einem selbst gerade der Boden unter den Füßen weggezogen wird.

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Nicht nur Sterben, Tod und Krankheit bringen Trauer mit sich, jede nicht erwünschte tiefgreifende Veränderung oder Verlust im Leben werden vom Gefühl der Trauer begleitet.
Ich biete interessierten und betroffenen Menschen Raum, sich mit ihrer Trauer und den vielen damit verbundenen Gefühlen und Fragen auseinanderzusetzen. Dabei werden weder Richtung noch Geschwindigkeit vorgegeben. Den Weg gehen Sie so wie er sich für Sie richtig anfühlt – solange ich darf, gehe ich ihn mit und begleite diesen Prozess Schritt für Schritt.

Über mich

Ich heiße Nadia Kofler,
bin 33 Jahre alt, tanze gerne, liebe die Natur, meinen Mann und unsere 4 gemeinsamen Kinder.

Als moderne Nomadin hat mich das Leben von Afrika nach Australien, Neuseeland und wieder zurück in meine schöne Heimat Südtirol geführt. Dabei habe ich immer wieder erleben dürfen: Das Leben ist schön. Es ist bunt, wunderbar und voller Überraschungen.
Es ist aber auch traurig, herausfordernd und manchmal schwer.

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Immer wieder werden wir mit Verlusten konfrontiert, erleben Schicksale und Trennungen von geliebten Menschen, die wir nicht freiwillig aus unserem Leben weggeben würden. Es ist egal, zu welchem Zeitpunkt man einen geliebten Menschen verliert. Es ist immer zu früh und es tut immer weh.
Der große Schmerz und die Trauer treten ungewollt in unser gewohntes Leben und nichts ist mehr so, wie es war. Aus diesen Erlebnissen heraus entstand in mir der Wunsch: nicht höher, schneller, weiter – sondern langsamer, bewusster, menschlicher möchte ich gehen. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass es vor allem in herausfordernden Lebenssituationen verständnisvolle Menschen braucht, die Trost spenden, begleiten und unterstützend da sind.
Ich lasse mich berühren von Menschen, die sich mir öffnen und zeigen, wie es in ihrem Inneren aussieht. Welche Gefühle, Fragen, Gedanken und Wünsche da sind. In diesen Begegnungen Ihre Geschichten zu hören und Sie ein Stückchen auf Ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen, das ist meine Freude.

Was ich mir wünsche

  • Begleitungen von Herz zu Herz
  • ein wachsendes Bewusstsein schaffen für trauerbegleitende Arbeit
  • Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Familien begleiten zu dürfen, die sich in einer herausfordernden Zeit begleitet, gesehen, verstanden und dadurch weniger alleine fühlen
  • eine fruchtbringende Zusammenarbeit in kreativer Art und Weise

Ausbildungen

  • 2023 Ausbildung zursystemischen Beraterin“ bei Christine Huss-Doliana (I)
  • 2022-2023 Ausbildung zur „Trauerbegleiterin für Erwachsene“ an der Akademie Aidenried (D)
  • 2022 Ausbildung zur „Trauerbegleiterin bei Jugendlichen“ an der Akademie Aidenried (D)
  • 2021 Ausbildung zur „Kindertrauerbegleiterin“ nach der Akademie Aidenried
  • 2010 – 2015 Laurea Magistrale in Scienze Religiose im „Istituto di Scienze Religiose“ Zentrum für theologische Studien in Bozen sowie zwei Semester an der Päpstlichen Universität „Gregoriana“ in Rom
  • 2012 – 2013 Ausbildung zur Reittherapeutin, Lehrinstitut „Igogo“ in Volkertshausen (D)
Kontakt

Jeder Anfang
erfordert Mut.


Danke
liebe Lisa

Für die Emotionen, denen du in einzigartigen Bildern Ausdruck verleihst. Durch deine Bilder bekommen Gefühle ein Gesicht und das Thema Trauer auch einen Funken Hoffnung.

www.lisa-renner.com

Danke
liebe Sabine

Dir verdanke ich am allermeisten –
ohne dich wäre ich heute nicht hier.

Danke
liebe Gudrun und Gabi

Eure Kompetenz, Tiefsinnigkeit
und Menschlichkeit haben mich viel
gelehrt. Ihr seid mir sowohl Wegweiser
als auch Weggefährten.

www.apr-ammersee.de
www.farfallina.info

Nadia Kofler Trauerbegleiterin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
Reittherapeutin, Religionspädagogin, Systemische Beraterin.

Meran (BZ)      T +39 393 2814685     info@nadiakofler.com